Hier schreiben teilnehmende Schüler:innen über ihre Erfahrungen aus den konzertvorbereitenden Workshops:
In den Bühnenbild-Workshops zum Konzertprojekt „Vom Sommernachtstraum ins Morgenland“ haben wir – Schüler:innen aus verschiedenen Klassen – die Musik mal ganz anders erlebt. Nicht nur gehört, sondern richtig gespürt. Vor allem die Aladdin Suite von Carl Nielsen und später die Peer Gynt Suite von Edvard Grieg haben uns inspiriert. Gemeinsam mit der Szenografin Paula Vollmer haben wir versucht, das, was wir in der Musik gesehen und gefühlt haben, in Farben, Formen und kleine Bühnenwelten zu übersetzen.
Am Anfang stand das genaue Hinhören: Wo sind die lauten, wilden Stellen? Wo wird’s geheimnisvoll, traurig oder magisch? Dann haben wir angefangen, mit Farben und Formen zu experimentieren, Collagen zu kleben und Materialien auszuprobieren.
So entstanden unsere Moodboards – kleine visuelle Welten, in denen wir festgehalten haben, wie sich die Musik für uns anfühlt. Die waren später die Grundlage für erste Bühnenmodelle und Szenenexperimente, die mit der Szenografin Paula Vollmer umgesetzt wurden.
Ein paar Stimmen aus dem Workshop:
„Die Musik von Aladdin war für mich wie ein orientalischer Markt – laut, bunt, lebendig. Das hab ich mit vielen kräftigen Farben umgesetzt.“
„Bei Grieg hab ich sofort an weite Landschaften gedacht. Mein Modell zeigt das mit viel Nebel und Schatten.“
„Es war echt cool zu sehen, wie unterschiedlich wir alle die gleiche Musik interpretiert haben.“
„Manchmal hat sich ein einziger Klang wie eine Farbe angefühlt – das war voll spannend.“
„Ich hätte nie gedacht, dass Bühnenbild so kreativ ist. Man kann richtig Geschichten erzählen, ohne Worte.“
Unsere Ergebnisse werden am Konzertabend am 17. Mai um 19:30 Uhr gezeigt – und wer mag, kann eines unserer Werke gegen eine Spende mit nach Hause nehmen. Das Geld geht direkt in neue kreative Musikprojekte für junge Leute.
Wir sind super gespannt auf den Abend – auf die Musik, das Bühnenbild und darauf, wie alles zusammenkommt.
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